Gesundheits-News

Achtung vor dem "Hunderttage-Husten"
Erkältungszeit


(djd/pt). Grau und bleiern der Himmel, nasskalt das Wetter - spätestens im November beginnt die Erkältungszeit. Das liegt vor allem daran, dass man sich mehr in geschlossenen und geheizten Räumen aufhält. Dort herrschen ideale Bedingungen für die Erkältungsviren. Sie werden beispielsweise durch Anhusten übertragen oder durch das Berühren eines Gegenstandes, mit dem zuvor ein Erkrankter Kontakt hatte. In der Regel sollte eine Erkältung nach spätestens zehn Tagen überstanden sein. Wer jedoch länger an einem quälenden Husten leidet, sollte einen Arzt aufsuchen: Es könnte sich auch um Keuchhusten handeln, der in China als "Hunderttage-Husten" bezeichnet wird. Auch hierzulande ist die Erkrankung gefürchtet - wenn auch lange Jahre nur als Kinderkrankheit. Doch diese Zeiten sind längst vorbei: Experten schätzen, dass Jahr für Jahr allein in Deutschland 110.000 Erwachsene daran erkranken. Besonders gefährlich ist Keuchhusten, wenn man im persönlichen Umfeld mit Neugeborenen zu tun hat. Nicht umsonst empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) die Keuchhusten-Auffrischimpfung für alle Personen, die Kontakt zu Säuglingen haben, beispielsweise Eltern, Großeltern, Tagesmütter oder Babysitter (Informationen: www.impfenaktuell.de). Kosten sind hier nicht zu befürchten - die Impfung zahlt die Krankenkasse, auch eine Praxisgebühr wird nicht fällig.

--- Daten/Fakten oder Kurztext ---
(djd/pt). Grau und bleiern der Himmel, nasskalt das Wetter - spätestens im November beginnt die Erkältungszeit. In der Regel sollte eine Erkältung nach spätestens zehn Tagen überstanden sein. Wer jedoch länger an einem quälenden Husten leidet, sollte einen Arzt aufsuchen, denn es könnte sich auch um Keuchhusten handeln, der in China als "Hunderttage-Husten" bezeichnet wird. Auch hierzulande ist die Erkrankung gefürchtet - wenn auch lange Jahre nur als Kinderkrankheit. Doch diese Zeiten sind längst vorbei: Experten schätzen, dass Jahr für Jahr allein in Deutschland 110.000 Erwachsene daran erkranken. Besonders gefährlich ist die Erkrankung, wenn man im persönlichen Umfeld mit Neugeborenen zu tun hat. Nicht umsonst empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) die Keuchhusten-Auffrischimpfung für alle Personen, die Kontakt zu Säuglingen haben, beispielsweise Eltern, Großeltern, Tagesmütter oder Babysitter (Informationen: www.impfenaktuell.de). Kosten sind hier nicht zu befürchten - die Impfung zahlt die Krankenkasse, auch eine Praxisgebühr wird nicht fällig.


Schön, wenn Opa auf Nummer sicher geht und sich gegen Keuchhusten impfen lässt.
Schön, wenn Opa auf Nummer sicher geht und sich gegen Keuchhusten impfen lässt.

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