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Ungesunde Rettungsringe
Warum auch Männer Gewichtsprobleme ernst nehmen sollten


(djd/pt). Viele Männer neigen ab einem gewissen Alter dazu, sich um die Leibesmitte zu runden. Der sogenannte Bier- oder Spitzbauch wird gerne mit dem Sprichwort "Ein Mann ohne Bauch ist kein Mann" entschuldigt. Zwar stellte Bauchfett in früheren Zeiten tatsächlich einen Überlebensvorteil dar, doch in der modernen Welt macht es eher krank. "Ab einem Bauchumfang von 102 Zentimetern ist bei Männern mit einem deutlichen Anstieg des Herzinfarktrisikos zu rechnen, bei Frauen sogar bereits ab 88 Zentimetern", betonte Professor Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung und Vorsitzender der Projektgruppe "Prävention" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, gegenüber der "Apothekenumschau".

Auch die Leber leidet

Das Fettgewebe, das für den Bauchumfang verantwortlich ist, ist an den inneren Organen wie Leber und Bauchspeicheldrüse angesiedelt. Von dort werden Fettsäuren freigesetzt, die in der Leber sofort in Energie umgewandelt werden können. Wird die Leber der Fette nicht mehr Herr, verfettet auch sie und wird krank. Wer Gewicht verlieren möchte, kommt um eine Senkung der täglichen Kalorienzufuhr grundsätzlich nicht herum. Unter www.cefamadar.de etwa gibt es mehr Informationen zum Thema Gewichtsprobleme. Doch wie könnte eine gesunde, bauchfreundliche Ernährung aussehen?

Heißhunger im Griff

Wenn Männer abnehmen wollen, sind nicht selten Heißhungerattacken ein Problem. Hier kann ein Wirkstoff aus der Wurzelrinde des asiatischen Madarstrauchs, wie er beispielsweise in Cefamadar enthalten ist, das Hunger- beziehungsweise Sättigungszentrum im Gehirn stimulieren. Dies verringert die Esslust und macht - vor den Mahlzeiten eingenommen - sogar schneller satt. Was die Diät selbst angeht, ist etwa die Insulin-Trennkost nach Dr. Pape für das starke Geschlecht gut geeignet, da sie vergleichsweise unkompliziert ist. Dabei werden keine Kalorien gezählt, aber ein Plan eingehalten: Kohlenhydrate am Morgen, eine Kombination aus vollwertigen Kohlenhydraten, Gemüse und magerem Eiweiß am Mittag und eine reine Eiweißmahlzeit wie etwa Geflügel, Fisch oder Ei mit Salat am Abend.

--- Daten/Fakten oder Kurztext ---
Mehr Bewegungsfreiheit durch Bierbauch

Frauen setzen Fett bevorzugt an Hüften und Oberschenkeln an. Es wird dort genetisch bedingt als Polster für Schwangerschaft und Stillzeit gespeichert. Männer hingegen sind evolutionstechnisch für die Jagd geschaffen und müssen weite Strecken zurücklegen können. Daher wandert das Fettdepot eher an den Bauch, um die Bewegungsfähigkeit nicht einzuschränken. Geht die körperliche Aktivität im Alter zurück, wächst der Bauch umso mehr. Bier hat übrigens weniger Kalorien als Apfelsaft oder Rotwein, steht allerdings in dem Verdacht, den Appetit anzuregen.

Zusammen gesund und ausgewogen kochen: Auch das kann einen wichtigen Einfluss aufs Gewichtsmanagement haben.
Zusammen gesund und ausgewogen kochen: Auch das kann einen wichtigen Einfluss aufs Gewichtsmanagement haben.

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